Seit 2010 gibt es den Filmtag „ROLLIWOOD“. Unser Anliegen ist es, das Potential zu zeigen, was in unser aller Leben steckt – für UTE e.V. unter dem besonderen Blickwinkel „Behinderung“. Diese Möglichkeiten wollen wir feiern!

Dieses Jahr beleuchten wir folgende Fragen:
- warum Greta Thunberg insbesondere durch ihre Behinderung so klar und radikal agieren kann, wie sie es tut
- wie sich ein gepimpter Rollstuhl am Strand macht
- welche Spielgeräte sich Kinder mit Behinderung für einen Spielplatz wünschen
- wie ein aus einer Gewichtheberscheibe geschweisster Rauchständer im Zentrum der ersten eigenen Wohnung stehen kann
- welchen anderen Blick ein Journalist mit Behinderung auf die Welt hat
- wie man mit dem Monoski so heftig „powdered“, dass der Kameramann ausflippt
Der Eintritt ist frei, im Anschluss gibt es Kaffee, Kuchen und Gespräche!

Als erster Schritt wurde exemplarisch versucht, mittels einer „Sänfte“ die Treppen zu überwinden. Aus der Sicht von rollstuhlfahrenden (und anderen) Menschen ist selbst das unbefriedigend, weil sie auf Hilfe angewiesen wären. In der Konvention wird eine autonome Teilhabe als Ziel gefordert: der Zugang sollte ohne Hilfe und ohne Barrieren möglich sein.